Rechtsprechung
   LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,22169
LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18 (https://dejure.org/2019,22169)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28.05.2019 - 5 Sa 41/18 (https://dejure.org/2019,22169)
LAG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 28. Mai 2019 - 5 Sa 41/18 (https://dejure.org/2019,22169)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,22169) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 51 Abs 1 ZPO, § 52 ZPO
    Prozessfähigkeit - Geschäftsfähigkeit - psychische Erkrankung

  • IWW

    § 23 KSchG, § ... 51 Abs. 1, § 52 ZPO, § 56 Abs. 1 ZPO, § 104 Nr. 2 BGB, § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, § 123 Abs. 1 BGB, § 119 BGB, § 1 KSchG, § 1 Abs. 1 KSchG, § 1 Abs. 2 Satz 1 KSchG, § 1 Abs. 2 KSchG, § 323 Abs. 2 BGB, §§ 1, 2 KSchG, § 2 KSchG, § 615 Satz 1, § 611a Abs. 2 BGB, § 615 Satz 1 BGB, § 293 BGB, § 294 BGB, § 296 Satz 1 BGB, § 11 KSchG, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Prozessfähigkeit; Geschäftsfähigkeit; psychische Erkrankung; Psychose; paranoid; Wahnvorstellung; Gesundheitszustand; verkehrs...

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Psychische Erkrankung, Geschäftsfähigkeit, Prozessfähigkeit, Arbeitsgericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Störung der Geistestätigkeit und Geschäfts- und Prozessunfähigkeit

  • rechtsportal.de

    Prozessfähigkeit; Geschäftsfähigkeit; psychische Erkrankung; Psychose; paranoid; Wahnvorstellung; Gesundheitszustand; verkehrswesentliche Eigenschaft; Täuschung; Änderungskündigung; Versetzung; Annahmeverzug; böswilliges Unterlassen; Weiterbeschäftigungsantrag; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (31)

  • BAG, 20.03.2014 - 2 AZR 1071/12

    Anfechtung - ordentliche Kündigung

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Ob die Anfechtung durchgreift ist deshalb in aller Regel schon im Rahmen des Kündigungsschutzantrags zu überprüfen (BAG, Urteil vom 20. März 2014 - 2 AZR 1071/12 - Rn. 19, juris = NZA 2014, 1131).

    Die falsche Beantwortung einer dem Arbeitnehmer bei der Einstellung zulässigerweise gestellten Frage kann den Arbeitgeber nach § 123 Abs. 1 BGB dazu berechtigen, den Arbeitsvertrag wegen arglistiger Täuschung anzufechten, wenn die Täuschung für den Vertragsschluss ursächlich war (BAG, Urteil vom 20. März 2014 - 2 AZR 1071/12 - Rn. 28, juris = NZA 2014, 1131).

    Eine solche Pflicht ist an die Voraussetzung gebunden, dass die betreffenden Umstände entweder dem Bewerber die Erfüllung seiner vorgesehenen arbeitsvertraglichen Leistungspflicht von vornherein unmöglich machen oder doch seine Eignung für den in Aussicht genommenen Arbeitsplatz entscheidend berühren (BAG, Urteil vom 20. März 2014 - 2 AZR 1071/12 - Rn. 30, juris = NZA 2014, 1131; BAG, Urteil vom 06. September 2012 - 2 AZR 270/11 - Rn. 25, juris = NZA 2013, 1087).

  • BAG, 22.03.2017 - 5 AZR 337/16

    Annahmeverzug - unterlassener Zwischenverdienst

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Die vorsätzliche Untätigkeit muss vorwerfbar sein (BAG, Urteil vom 22. März 2017 - 5 AZR 337/16 - Rn. 17, juris = NZA 2017, 988).

    Auch vertragsrechtliche Umstände sind zu berücksichtigen (BAG, Urteil vom 22. März 2017 - 5 AZR 337/16 - Rn. 19, juris = NZA 2017, 988).

  • BAG, 15.04.2009 - 3 AZB 93/08

    Zwangsvollstreckung - hinreichende Bestimmtheit eines ausgeurteilten

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    (BAG, Beschluss vom 15. April 2009 - 3 AZB 93/08 - Rn. 16, juris = NZA 2009, 917).

    Bei der Prüfung, welche Verpflichtungen durch den Vollstreckungstitel festgelegt werden, kann grundsätzlich nur auf diesen selbst, nicht dagegen auf andere Schriftstücke zurückgegriffen werden (BAG, Beschluss vom 15. April 2009 - 3 AZB 93/08 - Rn. 18, juris = NZA 2009, 917).

  • LAG Köln, 19.08.2009 - 8 Sa 544/09

    Aufhebungsvertrag aufgrund Verlust der Geschäftsfähigkeit

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Das Vorliegen einer psychischen Erkrankung allein lässt keinen Rückschluss auf die Möglichkeit der freien Willensbestimmung zu (LAG Köln, Urteil vom 19. August 2009 - 8 Sa 544/09 - Rn. 40, juris = BB 2010, 1404).

    Einem Beweisantritt durch Einholung eines Sachverständigengutachtens ist in diesem Zusammenhang nur nachzugehen, wenn konkreter Tatsachenvortrag den Rückschluss auf eine fehlende freie Willensbestimmung möglich erscheinen lässt (LAG Köln, Urteil vom 19. August 2009 - 8 Sa 544/09 - Rn. 42, juris = BB 2010, 1404).

  • BAG, 05.06.2014 - 6 AZN 267/14

    Absoluter Revisionsgrund des § 547 Nr. 1 ZPO - analoge Anwendung von § 72a Abs. 7

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Die höhere Instanz ist an die Tatsachenfeststellungen der unteren Instanz zu den Prozessvoraussetzungen nicht gebunden und hat auch neues Tatsachenvorbringen zu berücksichtigen (BAG, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 6 AZN 267/14 - Rn. 13, juris = NJW 2015, 269).

    Abzustellen ist allein darauf, ob eine freie Entscheidung nach Abwägung des Für und Wider bei sachlicher Prüfung der in Betracht kommenden Gesichtspunkte möglich ist oder ob umgekehrt von einer freien Willensbildung nicht mehr gesprochen werden kann, etwa weil infolge der Geistesstörung Einflüsse dritter Personen den Willen übermäßig beherrschen (BAG, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 6 AZN 267/14 - Rn. 15, juris = NJW 2015, 269; LAG Hamburg, Urteil vom 18. April 2018 - 6 Sa 13/15 - Rn. 102, juris = EzA-SD 2018, Nr. 24, 16; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 04. August 2015 - 3 Sa 46/14 - Rn. 104, juris).

  • LAG Baden-Württemberg, 04.08.2015 - 3 Sa 46/14

    Anfechtung eines Arbeitsvertrages - arglistige Täuschung - Betreuung -

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Abzustellen ist allein darauf, ob eine freie Entscheidung nach Abwägung des Für und Wider bei sachlicher Prüfung der in Betracht kommenden Gesichtspunkte möglich ist oder ob umgekehrt von einer freien Willensbildung nicht mehr gesprochen werden kann, etwa weil infolge der Geistesstörung Einflüsse dritter Personen den Willen übermäßig beherrschen (BAG, Beschluss vom 05. Juni 2014 - 6 AZN 267/14 - Rn. 15, juris = NJW 2015, 269; LAG Hamburg, Urteil vom 18. April 2018 - 6 Sa 13/15 - Rn. 102, juris = EzA-SD 2018, Nr. 24, 16; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 04. August 2015 - 3 Sa 46/14 - Rn. 104, juris).

    Das ist erst dann der Fall, wenn die Partei in dem betroffenen Rechtskreis nicht mehr in der Lage ist, ihre Entscheidungen von vernünftigen Erwägungen abhängig zu machen (vgl. LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 04. August 2015 - 3 Sa 46/14 - Rn. 104, juris).

  • BAG, 15.05.2013 - 5 AZR 130/12

    Kündigungsfrist - Klagefrist - Annahmeverzug

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Nach einer unwirksamen Arbeitgeberkündigung bedarf es zur Begründung des Annahmeverzugs eines Angebots des Arbeitnehmers nicht (BAG, Urteil vom 15. Mai 2013 - 5 AZR 130/12 - Rn. 22, juris = NZA 2013, 1076; BAG, Urteil vom 22. Februar 2012 - 5 AZR 249/11 - Rn. 14, juris = NZA 2012, 858).
  • BAG, 22.02.2012 - 5 AZR 249/11

    Annahmeverzug - Leistungswille - Verbindlichkeit einer Weisung

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Nach einer unwirksamen Arbeitgeberkündigung bedarf es zur Begründung des Annahmeverzugs eines Angebots des Arbeitnehmers nicht (BAG, Urteil vom 15. Mai 2013 - 5 AZR 130/12 - Rn. 22, juris = NZA 2013, 1076; BAG, Urteil vom 22. Februar 2012 - 5 AZR 249/11 - Rn. 14, juris = NZA 2012, 858).
  • BAG, 20.11.2014 - 2 AZR 512/13

    Betriebsbedingte Kündigung - Organisationsentscheidung

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Diese Prognose muss schon im Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung objektiv berechtigt sein (BAG, Urteil vom 22. Oktober 2015 - 2 AZR 650/14 - Rn. 32, juris = NZA 2016, 630; BAG, Urteil vom 20. November 2014 - 2 AZR 512/13 - Rn. 14, juris = NZA 2015, 679).
  • BAG, 19.09.2012 - 5 AZR 627/11

    Zweistufige tarifliche Ausschlussfrist - Annahmeverzugsvergütung

    Auszug aus LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.05.2019 - 5 Sa 41/18
    Solange der Arbeitgeber die Leistung nicht als Erfüllung des bestehenden Arbeitsvertrags entgegennimmt, d. h. die Kündigung nicht zurücknimmt und deren Unwirksamkeit klarstellt, bleibt er im Annahmeverzug (BAG, Urteil vom 19. September 2012 - 5 AZR 627/11 - Rn. 30, juris = NZA 2013, 101; BAG, Urteil vom 24. September 2003 - 5 AZR 500/02 - Rn. 15, juris = NZA 2004, 90).
  • BAG, 23.10.2014 - 2 AZR 644/13

    Außerordentliche, hilfsweise ordentliche Kündigung - Konkurrenztätigkeit

  • BAG, 15.12.2016 - 2 AZR 42/16

    Ordentliche verhaltensbedingte Kündigung wegen Stellung eines Strafantrags

  • BAG, 24.09.2003 - 5 AZR 500/02

    Annahmeverzug - Unterlassen anderweitigen Erwerbs

  • BAG, 06.09.2012 - 2 AZR 270/11

    Anfechtung - Frage nach Vorstrafen und Ermittlungsverfahren - Offenbarungspflicht

  • BAG, 22.10.2015 - 2 AZR 550/14

    Ordentliche Änderungskündigung - krankheitsbedingte Leistungsminderung

  • BAG, 17.11.2011 - 5 AZR 564/10

    Annahmeverzug - böswilliges Unterlassen anderweitigen Erwerbs

  • BAG, 07.02.2007 - 5 AZR 422/06

    Annahmeverzug - Böswilliges Unterlassen von Erwerb

  • BAG, 17.02.2016 - 2 AZR 613/14

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - Bestimmtheit des Änderungsangebots

  • BAG, 20.10.2017 - 2 AZR 783/16

    Staateninsolvenz - Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung

  • LAG Köln, 29.06.2017 - 4 Ta 125/17

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Geschäftsunfähigkeit des

  • BAG, 22.10.2015 - 2 AZR 650/14

    Außerordentliche betriebsbedingte Kündigung

  • BAG, 24.09.2015 - 2 AZR 680/14

    Änderungskündigung - Selbstwiderspruch

  • BAG, 18.05.2017 - 2 AZR 606/16

    Ordentliche betriebsbedingte Änderungskündigung

  • BAG, 10.06.2010 - 2 AZR 1020/08

    Personenbedingte Kündigung - Krankheit - freier Arbeitsplatz

  • LAG Hamm, 09.11.2006 - 17 Sa 172/06

    Erfolglose Anfechtung des Arbeitsvertrages durch Arbeitgeber - keine Arglist des

  • LAG Hessen, 03.08.2015 - 16 Sa 1378/14

    Ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen dauerhafter

  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98

    Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers

  • LAG Hamburg, 18.04.2018 - 6 Sa 13/15

    Entscheidung nach Lage der Akten - konkrete Anhaltspunkte für Prozessunfähigkeit

  • OLG Hamm, 10.06.2014 - 11 SchH 27/12

    Bewilligung der Prozesskostenhilfe bei Zweifeln an der Prozessfähigkeit des

  • LSG Sachsen-Anhalt, 03.02.2012 - L 5 AS 276/10

    Bestellung eines Prozesspflegers bei fehlender Prozessfähigkeit des Beteiligten

  • BAG, 26.08.1988 - 7 AZR 746/87

    Prozessfähigkeit einer natürlichen Person - Nachgehen von Zweifeln an der

  • OLG Köln, 29.09.2020 - 3 U 75/18

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit; Prozessfähigkeit einer

    Für die Prozessfähigkeit einer volljährigen Person spricht eine tatsächliche Vermutung (BGH, Urt. v. 24.09.1955 - IV ZR 162/54, juris Rn. 22 f.; BAG, Urt. v. 26.08.1988 - 7 AZR 746/87, juris Rn. 28; LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 28.05.2019 - 5 Sa 41/18, juris Rn. 51), weil Störungen der Geistestätigkeit nach der allgemeinen Lebenserfahrung die Ausnahme sind (BGH, VU v. 06.12.2013 - V ZR 8/13, juris Rn. 8; BGH, Urt. v. 04.02.1969 - VI ZR 215/67, juris Rn. 15; LAG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 28.05.2019 - 5 Sa 41/18, a. a. O.), so dass im Allgemeinen von der Prozessfähigkeit der Partei auszugehen und anderes nur dann anzunehmen ist, wenn hinreichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Prozessunfähigkeit vorliegen könnte (BGH, VU v. 06.12.2013, a. a. O., Rn. 8).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht